Ausstellung „Jüdisches Trier“ zu Gast in der Schweicher Synagoge
Zum 60jährigen Bestehen der Trierer Synagoge entstand im Jahr 2016 die Ausstellung “Jüdisches Trier”. Von den Anfängen der Juden in Trier zu Zeiten Kaiser Konstantins bis in die Gegenwart schlägt die Ausstellung einen großen Bogen – eine beinahe 2000-jährige, mitunter sehr wechselhafte und leidvolle Geschichte. An ausgewählten Themen wird das Zusammenleben der jüdischen Minderheit und der Mehrheitsgesellschaft aufgezeigt. Ausstellungsmacher Ralf Kotschka gelingt es außerdem, mit reich illustrierten Ausstellungstafeln und einer interaktiven Medienstation einen Einblick zu geben in das heutige Leben der Jüdischen Gemeinde von Trier. Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile: Der erste reicht von der Antike bis zum Nationalsozialismus, der zweite behandelt den Wiederaufbau nach 1945, die Zuwanderung der jüdischen Kontingentflüchtlinge und als Schwerpunkt den heutigen Alltag der Jüdischen Gemeinde Trier. Dazu werden berühmte jüdische Persönlichkeiten aus Trier und der Region sowie jüdische Fest- und Feiertage vorgestellt.
Die Ausstellung war bereits in Schulen, Bildungseinrichtungen und Kirchen der gesamten Region zu sehen und machte zuletzt in der Partnerstadt Weimar Station. Bisher haben rund 20.000 Besucher diese Wanderausstellung sehen können. Im Januar/Februar 2023 wird sie nun in der ehemaligen Schweicher Synagoge zu sehen sein.
Ausstellungszeitraum: 24. Januar bis 8. Februar 2023
Ort: ehemalige Synagoge Schweich (Richtstraße, 54338 Schweich)
Öffnungszeiten: täglich von 15-17 Uhr
Kosten: freier Eintritt
Begleitprogramm:
Ausstellungseröffnung am Di, 24.01.2023 um 18 Uhr (Synagoge Schweich)
mit Ausstellungskurator Ralf Kotschka (Trier);
musikalische Umrahmung: Irina Ladyjenskaia (Klavier) und Natalia Kharkivskaja (Violine) (Musikerinnen der jüdischen Kultusgemeinde Trier)

Ausstellung „Jüdisches Trier“ zu Gast in der Schweicher Synagoge
– Wanderausstellung mit Begleitprogramm –
vom 24.01. bis zum 08.02. 2023 täglich 15 bis 17 Uhr
Schweich. Zum 60-jährigen Bestehen der Trierer Synagoge entstand im Jahr 2016 die Ausstellung “Jüdisches Trier”. Von den Anfängen der Juden in Trier zu Zeiten Kaiser Konstantins bis in die Gegenwart schlägt die Ausstellung einen großen Bogen – eine beinahe 2000-jährige, mitunter sehr wechselhafte und leidvolle Geschichte. An ausgewählten Themen wird das Zusammenleben der jüdischen Minderheit und der Mehrheitsgesellschaft aufgezeigt. Ausstellungsmacher Ralf Kotschka gelingt es außerdem, mit reich illustrierten Ausstellungstafeln und einer interaktiven Medienstation einen Einblick zu geben in das heutige Leben der jüdischen Gemeinde von Trier. Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile: Der erste reicht von der Antike bis zum Nationalsozialismus, der zweite behandelt den Wiederaufbau nach 1945, die Zuwanderung der jüdischen Kontingentflüchtlinge und als Schwerpunkt den heutigen Alltag der Jüdischen Gemeinde Trier. Dazu werden berühmte jüdische Persönlichkeiten aus Trier und der Region sowie jüdische Fest- und Feiertage vorgestellt. Die Ausstellung war bereits in Schulen, Bildungseinrichtungen und Kirchen der gesamten Region zu sehen und machte zuletzt in der Partnerstadt Weimar Station. Bisher haben rund 20.000 Besucher diese Wanderausstellung sehen können.
Auf Initiative der AG Gedenken Schweich wird die Ausstellung nun vom 24.01. bis zum 08.02. in der ehemaligen Synagoge in Schweich (Richtstraße 42) zu sehen sein. Sie will damit u.a. einen Beitrag zum internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust leisten; anlässlich des Gedenktags am 27. Januar finden in Rheinland-Pfalz mehr als 45 Veranstaltungen statt.
Die Ausstellungseröffnung mit Ausstellungskurator Ralf Kotschka findet am Dienstag, 24.01., um 18 Uhr in der ehemaligen Synagoge Schweich statt; Musikerinnen der jüdischen Kultusgemeinde Trier – Irina Ladyjenskaia (Klavier) und Natalia Kharkivskaja (Violine) – werden den Abend musikalisch gestalten. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 8. Februar täglich von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung ist ein Projekt der AG Gedenken in Trägerschaft des Pastoralen Raums Schweich und wird über „Demokratie leben!“ der Partnerschaft für Demokratie der Verbandsgemeinde Schweich unterstützt. Weitere Informationen zur Ausstellung gibt es beim Pastoralen Raum Schweich, Pastoralreferentin Judith Schwickerath, Tel.: 0151-11124413, E-Mail: judith.schwickerath(at)bistum-trier.de.
Hintergrund AG Gedenken
Seit 2010 gibt es in der heutigen Verbandsgemeinde Schweich das Programm „Jüdisches Leben in und um Schweich“ in Trägerschaft des Pastoralen Raums Schweich. In der AG Gedenken haben sich Vertreterinnen und Vertreter des Pastoralen Raums Schweich, der jüdischen Kultusgemeinde Trier, des Emil-Frank-Instituts (Wittlich), der Stadt Schweich, der VHS Schweich, des Vereins Kultur in Schweich e.V., der KEB Trier sowie interessierte Einzelpersonen zusammengeschlossen. Ihre Arbeit verfolgt zwei Zielrichtungen: Zum einen will sie den Opfern des Nationalsozialismus, insbesondere den jüdischen Opfern, ein Gesicht geben und einen Raum im Bewusstsein der Menschen schaffen, die heute in der Verbandsgemeinde Schweich leben. Zum anderen will sie einen Beitrag leisten zu einer menschengerechten und menschenwürdigen Gestaltung des Zusammenlebens der verschiedenen Gruppen unserer Gesellschaft jenseits von Diskriminierung und allen Formen der Menschenverachtung.
Weitere Infos unter https://juedisches-leben-vgschweich.de/

Romantische Kammermusik mit Violine, Horn und Cello
Synagoge Schweich
Sonntag, 12. Februar 17 Uhr
Eintritt frei – es wird um eine Spende für die Künstler gebeten
Hunsrück Horntrio
Daniela Rizova – Violine
Youriy Rizov – Horn
Johannes de Wilde – Violoncello
PROGRAMM
Karl Stamitz (1745-1801)
Trio in Es Dur für Violine, Horn und Violoncello
Allegro/Polonaise/Vivace
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Aria für Violine und Violoncello
François-Joseph Fétis (1784-1871)
Fünf Sonatines für Horn und Violoncello
Allegretto non troppo/Andante/Allegro/Allegro moderato/Allegretto
Jean Baptiste Bréval (1753-1823)
Duo Nr. 3 für Violine und Violoncello
Allegro/Andante poco adagio/Presto
Charles Koechlin (1867-1950)
Vier kleine Stücke für Violine und Horn
Pastorale/In dem Wald/Jagdsignal/Nocturno
Johann Michael Haydn (1737-1806)
Divertimento für Violine, Horn und Violoncello
Allegro moderato/Menuet/Adagio/Menuet/Allegro (Presto)

Karnevals-Gottesdienst
am 14.02.2023 ab 18:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, Schweich
Instrumentalgruppe und Gesang
Liturgie: Dr. Ralph Hildesheim
Prinzenpaare, Karnevalsvereine, Garden, Standarten, bekannte Karnevalshits
Anschließend gemütliches Beisammensein auf dem Kirchvorplatz und Musik mit Gerd

Ein kulinarischer Mix aus Krimi, Liedern und Mundartstorys.
Mit 4-Gänge-Eifel-Menü!
Karten im Vorverkauf für 49 Euro Tourist Info Schweich, Restaurant Leinenhof, Schreibwaren Diederich.
Schweich. Die berüchtigte „Eifel-Gäng“ schlägt wieder zu – zum ersten Mal treibt sie ihr Unwesen an der Mosel, genauer gesagt im Hotel Leinenhof in Schweich. Und zwar am Freitag, 3. März 2023 um 18.30 Uhr. Der Krimiautor und Karikaturist Ralf Kramp lässt die Zuhörer mit makabren Geschichten tief in seine schwarze Seele blicken. Liedermacher Günter Hochgürtel, der bereits mehrere Male in Schweich gastierte, sorgt für musikalische Stimmung und Mundart-Experte Manni Lang haut dem Fass auf „Platt“ den Boden aus. Die drei sympathischen Schurken versprechen auch diesmal eine bunte Mischung aus Liedern, Krimis und Mundartstorys.
Was verbindet den Krimi-Autor Ralf Kramp, den Mundart-Experten Manfred (oder Manni) Lang und den Liedermacher Günter Hochgürtel? Genau! Das Thema Eifel. Die drei Herren im besten Alter haben sich, jeder auf seine ureigene Art und Weise, mit ihrer bergigen Heimat befasst. Was lag näher, als endlich mal gemeinsame Sache zu machen?
„Einer liest, einer singt und einer trägt vor“ – so lautet der Untertitel des Programms. Das Trio, im Rheinland bereits durch Auftritte, Lesungen und Konzerte bekannt, spielt sich auf der Bühne gegenseitig die Bälle zu. Der Krimiautor
präsentiert neue Texte nach der langen Corona-Pause, während Manfred Lang aus seinem reichen Schatz an „Eefeler Verzällche“ und Mundart-Erklärungen schöpfen wird. Verbindendes Glied wird Günter Hochgürtel sein, Frontmann der Eifelrockband „Wibbelstetz“ und auch als Troubadour erfolgreich unterwegs. Zwischen den Textbeiträgen stimmt er die dazu passenden Lieder aus seiner Feder in Eifeler Platt oder in Hochdeutsch an.
Dazwischen gibt es Bestes aus der Küche des Restaurants Leinenhof. Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend.
Menü
Sektempfang mit
Hausmacher, Schmalz und Bauernbrot
Eifeler Frühlingsalat
mit frischen Champignons und Ziegenkäse-Crostini
****
Herzhafte Kartoffelsuppe
mit Schinkenstreifen
****
Medaillon vom Eifelschwein
in Monschauer Senf-Curry-Soße
Serviettentaler
Kohlrabi-Karottengemüse
****
Parfait vom Eifel-Honig
an glasierten Äpfeln

„Weltklassik am Klavier – Ungleiches Jubiläum der Hochromantik: Sonate, Transkriptionen, Elegien, Präludien!“ – Konstantin Zvyagin spielt WAGNER und RACHMANINOW
Konzerttermin: Sonntag, 05.03.2023 um 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Alte Synagoge, Hinter Haus Richtstr. 42, 54338 Schweich
Eintrittspreis: 30,00 €, Studenten: 15,00 €, Jugendliche bis 18 Jahren Eintritt frei
Reservierungen: per E-Mail an info@weltklassik.de oder telefonisch unter 0151 125 855 27.
„Weltklassik am Klavier – Ungleiches Jubiläum der Hochromantik: Sonate, Transkriptionen, Elegien, Präludien!“
Das Konzert ist eine Hommage an Wagner und Rachmaninow, zum 210ten und zum 150ten Jubiläum. Richard Wagner, dessen Werke als die Vereinigung aller Künste erscheinen, als auch Sergej Rachmaninow, den man als letzten Romantiker bezeichnet hatte, sind die größten Musiker einer ganzen spät- und hochromantischen Stilepoche. Diese war gekennzeichnet durch das Ausreizen der Tonalität bis an ihre Grenzen, durch übersteigerte Emotionen und eine zunehmend individuellere Tonsprache dieser beiden Komponisten. So erreicht der ohne Arien durchkomponierte vierteilige „Ring des Nibelungen“ durch die von Wagner neu entwickelte Leitmotivtechnik vorher nicht gekannte Ausmaße. Auch die Preludes von Rachmaninow entstehen durch ihre extrem dramatischen Aufschwünge und die dynamischen Steigerungen als einem letzten Höhepunkt spätromantischer Klaviermusik.
Konstantin Zvyagin
Konstantin Zvyagin verfügt über beeindruckende Referenzen: Er ist Laureat internationaler Wettbewerbe und seine rege Konzerttätigkeit führte ihn nach Irland, Polen, Deutschland, USA, Frankreich, Italien, Spanien, Israel und Russland. Er graduierte an der Gnessin Musikakademie in Moskau bei Prof. Tatiana Zelikman und absolvierte das Masterstudium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Nina Tichman.
Bitte informieren Sie sich unbedingt kurzfristig über mögliche Programmänderungen auf www.weltklassik.de.
Programm: Richard Wagner (1813 – 1883)
Eine Sonate für das Album von Frau M. W. WWV 85
Aus: Suite aus: „Der Ring des Nibelungen“, Bearb. Konstantin Zvyagin
VI. Siegfrieds Liebesduo und Rheinfahrt (Götterdämmerung)
VII. Siegfrieds Tod und Trauermarsch (Götterdämmerung)
VIII. Finale. Brunnhildes Feueropfer (Götterdämmerung)
Albumblatt „Elegie“ (1881) WWV 93
– Pause –
Sergej Rachmaninow (1873 – 1943)
Aus: Morceaux de fantaisie op. 3
1. Élégie
Aus: Préludes op. 23
10. Ges-Dur
7. c-Moll
Aus: Préludes op. 32
5 G-Dur
Aus: Préludes op. 23
5. g-Moll
Aus: Préludes op. 32
12. gis-Moll
10. h-Moll
13. Des-Dur